Laufzeit: 90 Minuten
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
Genre: Action und Humor
Synopsis
Massachusetts, 1978: In einer abgeschiedenen Lagerhalle in der Nähe von Boston soll ein großer Waffendeal über die Bühne gehen: Justine (Brie Larson) ist auf besonders heiße Ware spezialisiert und fungiert als Mittelsfrau zwischen den irischen Gangstern Chris (Cillian Murphy) und Frank (Michael Smiley) sowie den zwielichtigen Geschäftsmännern Ord (Armie Hammer) und Vernon (Sharlto Copley). Unter größter Anspannung nimmt die Transaktion ihren Lauf. Doch dann kommt es zu einem Missverständnis. Alle Beteiligten fürchten, übervorteilt zu werden und einer von ihnen kann den Finger am Abzug nicht ruhig halten. Er eröffnet das Feuer - und damit beginnt eine epische Schießerei, bei der die Kisten voller Waffen, die bis eben noch Ware waren, natürlich gleich zum Einsatz kommen und Allianzen und Zweckbündnisse ebenso schnell eingegangen wie wieder zunichte gemacht werden.
Eine Gruppe von Menschen gemeinsam in einem Raum, aus dem es kein entfliehen gibt. Dazu langsam eskalierende Gewalt, jede Menge Kugeln und tiefschwarzer Humor. Klingt eigentlich ganz nach Quentin Tarantinos The Hateful Eight. Mit dem Unterschied, dass Free Fire Regisseur Ben Wheatley mit seinem Film eben alles richtig macht. Sein Plot ist super simpel, wodurch er sich ganz der Choreographie seines knapp 90-minütigen Shootouts widmen kann. Diese ist voll skurriler Momente und lässigen Sprüchen, gepfeffert mit einer ordentlichen Prise rabenscharzem britischem Humor. Die Kills werden mit zunehmender Laufzeit immer blutiger und brutaler. Das muss man schon mögen. Garniert wird das ganze mit einer lässigen 70er-Jahre Optik und dazu passender Musik. Gnadenlos gut sind auch die Performances des gesamten Casts, wobei Brie Larson sträflich unterbeschäftigt ist. Dafür stehlen Sharlto Copley, Armie Hammer und Jack Reynor eins ums andere mal ihren Kollegen die Show. Alles in allem ein rundum gelungener Spass, der sich selbst zum Glück nie zu ernst nimmt.
Fazit: „Free Fire“ ist ein ebenso brutaler wie gewitzter Actionthriller im dreckigen 70er Jahre-Look mit großem Kultpotenzial.
Wer seine Filme wie sein Steak mag, nämlich aussen knusprig und innen schön blutig, der wird Free Fire lieben. Das ist The Hateful Eight, wie wir ihn gerne gesehen hätten!
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